Willkommen in Debrecen!

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Tipps für die Erkundung von Debrecen auf der Bucket List

Unübersehbare Angebote, um Debrecen zu entdecken.

1. Mache einen Spaziergang entlang der Piac-Straße, dem ehemaligen Ort der berühmten Debrecener Messen! Bewundere auf dem Weg dorthin die schönen Paläste und Kaufmannshäuser der Stadt! Unsere Favoriten sind die imposanten Zwillingshäuser an der Ecke der Simonffy-Straße, der rosafarbene Palast der Ersten Debrecener Sparkasse an der Ecke der Kossuth-Straße, das Rickl-Haus in der Piac-Straße 41, in dem die Vorfahren von Magda Szabó mütterlicherseits ihr berühmtes Lebensmittelgeschäft betrieben, und das neoklassizistische Rathaus in der Piac-Straße 20, von dem aus die Stadt seit über 450 Jahren verwaltet wird.

2. Wenn ihr die reformierte Kirche schon vom Kossuth-Platz aus bewundert habt, werft doch mal einen Blick hinter das Gebäude! Vom Gedenkgarten aus, der im Frühling in voller Blüte steht, könnt ihr nicht nur die Reformierte Großkirche, sondern auch das imposante Gebäude des Reformierten Kollegs sehen. In dem stimmungsvollen Park findet ihr die Statue von István Bocskai, der die Heiducken umgesiedelt hat, die Gedenksäule für die während der Gegenreformation deportierten protestantischen Pastoren und das Reformationsdenkmal. Auf dem Weg dorthin könnt ihr nach dem legendären Lícium-Baum an der Ecke Füvészkert- und Múzeum-Straße Ausschau halten, der an die früheren Religionsstreitigkeiten erinnert.

3. Der Déri-Platz ist ein unumgänglicher Punkt im Stadtzentrum! Der ehemalige Teich Pap, einst ein Garten, ist heute einer der stimmungsvollsten Parks der Stadt. Hier befindet sich das wunderschöne neobarocke Gebäude des berühmten Déri-Museums mit einer spektakulären Treppe und einem Sprudelstein davor, ein beliebter Ort für ein Selfie. Vor dem Museum stehen vier preisgekrönte Statuen von Ferenc Medgyessy, eine Allegorie der Archäologie, Wissenschaft, Kunst und Ethnografie, und drei weitere auf dem Platz. Wenn ihr schon einmal da seid, sollt euch den Baum des Jahres 2020 nicht entgehen lassen, eine preisgekrönte Stieleiche, der die vielen Veränderungen des Platzes seit seiner Zeit als Methusalem miterlebt hat.

The Déri Museum

4. Erkundet die Altstadt von Debrecen! Schlendert durch die verwinkelten Gassen von Szentlászlófalva, Mesterfalva und Debrecenfalva, wo ihr noch alte Kopfsteinpflasterstraßen und alte Häuser finden könnt. Achtet auf die vielsagenden Straßennamen – Kétmalom, Ajtó, Kút, Domb (Zwei Mühlen, Tür, Brunnen, Hügel) usw. – und taucht ein in den besonderen Charme dieser alten Stadtteile! Wenn ihr etwas Bestimmtes sehen wollt, besucht die Domb-Straße 16, wo Magda Szabó ihre ersten Lebensjahre verbrachte, das Tímárház in der Nagy-Gál-István-Straße 6, das einzige erhaltene Industriedenkmal in Debrecen, oder das älteste „Civis“-Haus der Stadt an der Kreuzung von Kígyó- und Lorántffy-Straße.

5. Steigt in die Straßenbahnlinie 1 und fahrt vom Stadtzentrum zum Großen Wald! Vergesst nicht, am Be-Platz, dem Tor zum Großen Wald, auszusteigen, von wo aus ihr zu Fuß weitergehen könnt. Hier, in der Simonyi-Straße, findet ihr die schönste Allee der Stadt, die über zweihundert Jahre alt ist und in der sich schöne Villen und ehemalige Sommerresidenzen verstecken. Wenn euch die Gegend gefällt, solltet einen Spaziergang durch die Seitenstraßen der Simonyi-Straße machen, wo ihr eine ähnliche Aussicht und Atmosphäre vorfindet.

6. Macht einen Ausflug in den Großen Wald und entspannt euch dann am Békás-tó (Froschsee) mit den Wildenten! Erkundet die verschlungenen Waldwege des Parks, um die Wunder der Natur und der Landart zu entdecken, die zwischen den hundertjährigen Bäumen versteckt sind, oder spielt auf dem Waldspielplatz aus natürlichen Materialien!

7. Spaziert die Medgyessy-Promenade entlang und sucht die zwischen Bäumen und Hecken versteckten Kunstwerke des literarischen Skulpturenparks! Unter anderem werdet ihr von Mihály Fazekas, Árpád Tóth und Endre Ady „gegrüßt“. Neben den Skulpturen könnt ihr auch die ehemaligen Sommervillen und das klassizistische Régi Vigadó (Alte Redoute), in dem im 19. Jahrhundert ein Badehaus und ein Redoute errichtet wurden, näher in Augenschein nehmen.

8. Das schönste Gebäude in Debrecen ist zweifellos das Hauptgebäude der Universität Debrecen, das nicht nur von außen, sondern auch von innen bewundernswert ist. Der 700 Quadratmeter große, glasüberdachte Innenhof, der von einem Arkadensystem umgeben ist, ist eine unmittelbare Attraktion. Vor dem Gebäude befindet sich der schönste französische Park der Stadt mit einem herrlichen Springbrunnen und mannshohen Statuen in der Mitte, und hinter dem Gebäude liegen die neuen und modernen Universitätsgebäude. Auf dem Campus befindet sich auch der botanische Garten der Universität, der im Frühling einen herrlichen Anblick bietet.

9. Im Großen Wald ist nicht nur die natürliche Umgebung, sondern auch das bauliche Erbe äußerst reichhaltig. Während die Simonyi Straße und das Universitätsviertel voll von Villen aus der Jahrhundertwende und stattlichen öffentlichen Gebäuden sind, sind die Pallagi Straße und ihre Umgebung voll von modernen architektonischen Wundern. Das moderne Nagyerdei-Stadion mit 20.000 Plätzen, das sich fast unmerklich in die natürliche Umgebung einfügt, und das Aquaticum, ein gigantisches Werk der Landschaftsarchitektur, sind einen genauen Blick wert. Wenn ihr die Möglichkeit habt, sollt den Aussichtsturm des mehr als 100 Jahre alten Nagyerdei-Wasserturms besteigen, um einen herrlichen Blick auf beide Gebäude zu genießen.

10. Nachdem ihr das Stadtzentrum und den Großen Wald erkundet habt, entdeckt die Außenbezirke der Stadt! Vom Großen Wald aus führt Euch ein angenehmer Waldspaziergang oder eine Fahrradtour nach Pallag, wo ihr euch die ehemalige Königlich-Ungarische Wirtschaftsakademie mit ihrem stattlichen Gebäude und Ziergarten sowie die moderne Internationale Schule näher ansehen könnt. Von Debrecen in nordöstlicher Richtung könnt ihr euer Abenteuer durch das märchenhafte Erdőspuszta fortsetzen, wo zauberhafte Waldwanderwege, glitzernde Seen, Aussichtspunkte in den Baumkronen, freundliche Wander- und Rastplätze ein naturnahes Erlebnis versprechen. Dorthin fährt auch die „älteste Dame der Stadt“, die mehr als 140 Jahre alte Zsuzsi-Waldbahn.

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