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Álmosd

Nur eine halbe Autostunde von Debrecen entfernt liegt Álmosd, dessen Name als Ort der siegreichen Schlacht im Freiheitskrieg unter der Führung von István Bocskai bekannt ist. An die siegreiche Schlacht vom 15. Oktober 1604 erinnert ein monumentales Denkmal am Rande der Ortschaft, am ehemaligen Ort der Schlacht. Auf dem acht Meter hohen Hauptblock des Werks des Bildhauers Lajos Győrfi ist ein Relief von István Bocskai zu Pferd zu sehen, umgeben von Steinen, auf denen Szenen der Schlacht dargestellt sind.

Neben dem Denkmal für die Schlacht von Álmosd hat Álmosd noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten. Darunter sticht besonders die Kölcsey-Kúria hervor, das Wohnhaus der Eltern von Ferenc Kölcsey. Der Verfasser der ungarischen Nationalhymne lebte hier bis zu seinem sechsten Lebensjahr und kehrte auch später noch oft auf das Familienanwesen zurück.

Sehenswert ist auch die ehemalige Werkstatt des Schmiedemeisters Mihály Mucsi, die letzte noch in Betrieb befindliche Werkstatt des Ortes. Der Meister arbeitete hier noch in den 1960er und 1970er Jahren, stellte verschiedene Werkzeuge her und reparierte sie, beschlug Wagen und Hufeisen. In der Werkstatt sind die entsprechenden Werkzeuge und Arbeitsstücke zu sehen.

Weitere Ausstellungsorte in Álmosd sind das Post-Mail-Art-Museum und die Joseph-Kádár-Sammlung. Beide Ausstellungen sind Joseph Kadar zu verdanken, einem in Paris lebenden Maler ungarischer Herkunft, der 2002 einen kleinen Teil seiner Privatsammlung, seiner Gemälde und Fotos der Gemeinde zum Gedenken an seine Großeltern mütterlicherseits, die in Álmosd lebten, schenkte.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Álmosd: die Statue „Névtelen hajdú” (Der namenlose Haiduk), das Denkmal für den Ersten und Zweiten Weltkrieg, das Rathaus, die Villa der Familie Bay, der Miskolczy-Park und die Villa Miskolczy, die katholische und die reformierte Kirche.

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